Es gibt viele verschiedene Arten von Allergien, die Hunde bekommen können. Die häufigsten sind Futtermittelallergien, Inhalationsallergien und Hautallergien. Dieser Blog wird sich auf die drei Haupttypen von Allergien bei Hunden konzentrieren und erklären, was Sie über jede wissen sollten.
Häufigste Allergien bei Hunden
Die häufigsten Allergien bei Hunden sind Inhalationsallergien, Nahrungsmittelallergien und Kontaktallergien. Die Symptome dieser Allergien reichen von milden Hautausschlägen bis hin zu lebensbedrohlichen Atemnotanfällen. Inhalationsallergien Die häufigste Art von Allergie bei Hunden ist die Inhalationsallergie, auch bekannt als Heuschnupfen. Bei dieser Art von Allergie reagiert das Tier auf bestimmte Pollen, Schimmelpilze oder Hausstaubmilben. Die Symptome sind meistens saisonal und äußern sich in Niesen, Juckreiz, tränenden Augen und/oder Asthmaanfällen. Nahrungsmittelallergien Etwa 10 % der Hunde leiden unter Nahrungsmittelallergien. Die am häufigsten betroffenen Nahrungsmittel sind Weizen, Soja, Milch und Eier. Die Symptome dieser Allergie äußern sich in Juckreiz, Ekzemen, Haarausfall und Verdauungsproblemen. Kontaktallergien Kontaktallergien werden durch bestimmte Chemikalien oder Stoffe ausgelöst, die mit der Haut des Hundes in Berührung kommen. Die am häufigsten betroffenen Substanzen sind Nickel, Blei und Kosmetika. Die Symptome dieser Allergie äußern sich in Juckreiz, Ausschlag und Haarausfall.
Nahrungsmittelallergien
Nahrungsmittelallergien sind die zweithäufigste Art von Allergien bei Hunden. Wie bei Menschen können Nahrungsmittelallergien bei Hunden zu Juckreiz, Ausschlag und anderen Symptomen führen. Zu den häufigsten Nahrungsmittelallergenen bei Hunden gehören:
- Weizen
- Soja
- Milchprodukte
- Eier
- Geflügel
- Fisch
- Nüsse
Wenn Sie vermuten, dass Ihr Hund eine Nahrungsmittelallergie hat, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen. Der Tierarzt wird in der Regel eine Reihe von Allergietests durchführen, um festzustellen, ob Ihr Hund tatsächlich allergisch ist. Wenn ja, kann der Tierarzt Ihnen helfen, eine entsprechende Ernährung für Ihren Hund zu finden.
Inhalationsallergien
Inhalationsallergien sind bei Hunden eine der häufigsten Allergieformen. Die Tiere reagieren in der Regel auf bestimmte Inhaltsstoffe in der Luft, wie Pollen, Schimmelpilze oder Staub. Die Symptome ähneln denen einer Erkältung und können Atemnot, Niesen, Juckreiz und tränende Augen verursachen. In schweren Fällen kann es zu Asthmaanfällen kommen. Die Diagnose einer Inhalationsallergie kann durch einen Bluttest oder einen Hauttest gestellt werden. Bei einem Bluttest wird nach bestimmten Allergen-Antikörpern gesucht, die im Körper des Hundes gebildet werden, wenn er mit dem Allergen in Kontakt kommt. Ein Hauttest wird durchgeführt, indem eine kleine Menge des verdächtigen Allergens unter die Haut des Hundes gespritzt wird. Wenn sich an der Stelle innerhalb von 15 Minuten eine Schwellung bildet, ist dies ein Hinweis auf eine Allergie. Eine Inhalationsallergie kann nicht geheilt werden, aber die Symptome können mit Medikamenten gelindert oder sogar vollständig beseitigt werden. Antihistaminika sind die am häufigsten verschriebene Medikamentengruppe. Sie blockieren die Wirkung von Histamin, dem chemischen Botenstoff, der für die meisten allergischen Reaktionen verantwortlich ist. Steroide können auch verschrieben werden, um Entzündungen zu lindern und die Atmung zu erleichtern. In schweren Fällen können asthmaähnliche Anfälle mit Sauerstoff behandelt werden.
Kontaktallergien
Kontaktallergien bei Hunden sind sehr häufig und können durch eine Reihe von verschiedenen Substanzen ausgelöst werden. Die Symptome reichen von leichtem Juckreiz bis hin zu schweren Hautreaktionen. Die am häufigsten betroffenen Bereiche sind Pfoten, Ohren und Bauch. Die am häufigsten bei Hunden auftretenden Kontaktallergien sind: Allergie gegen Insektenstiche:
Dies ist die häufigste Art von Kontaktallergie bei Hunden. Die Reaktion kann durch eine Vielzahl von Insekten ausgelöst werden, darunter Bienen, Wespen, Ameisen und Flöhe. Die Symptome umfassen Juckreiz, Schwellungen, Rötungen und Blasenbildung. Allergie gegen Gräser:
Viele Hunde reagieren allergisch auf bestimmte Arten von Gräsern. Die Symptome sind ähnlich wie bei einer Insektenallergie und umfassen Juckreiz, Schwellungen und Blasenbildung. Allergie gegen Schimmelpilze:
Einige Hunde reagieren allergisch auf Schimmelpilze, die in feuchten Umgebungen wachsen. Die Symptome sind ähnlich wie bei einer Insektenallergie und umfassen Juckreiz, Schwellungen und Blasenbildung. Allergie gegen Lebensmittel:
Einige Hunde sind allergisch gegen bestimmte Lebensmittel, meistens Proteine. Die Symptome reichen von Magenschmerzen und Durchfall bis hin zu Erbrechen und Atemnot. Wenn Sie vermuten, dass Ihr Hund an einer Kontaktallergie leidet, sollten Sie unbedingt einen Tierarzt aufsuchen. Nur ein Tierarzt kann die genaue Ursache der Allergie feststellen und die richtige Behandlung vorschreiben.
Die häufigsten Symptome einer Allergie bei Hunden
Eine Allergie bei Hunden kann sich in vielen verschiedenen Symptomen äußern. Die häufigsten Symptome sind: 1. Juckreiz
Hunde mit Allergien können starken Juckreiz empfinden. Dieser Juckreiz kann so stark sein, dass die Tiere sich ständig kratzen und reiben. Oft bilden sich dabei auch Entzündungen der Haut. 2. Haarausfall
Ein weiteres Symptom einer Allergie bei Hunden ist Haarausfall. Die Tiere verlieren dabei nicht nur an Haaren, sondern auch an Fellpflege. Ihr Fell wird brüchig und matt. 3. Verdauungsprobleme
Allergien können auch zu Verdauungsproblemen führen. Die Tiere haben Durchfall und Erbrechen. Oft leiden die Hunde auch unter Bauchschmerzen und Blähungen. 4. Atembeschwerden
Hunde mit Allergien leiden häufig unter Atembeschwerden. Sie husten und niesen häufiger und ihre Nasenschleimhäute sind entzündet. Oft haben die Tiere auch einen laufenden oder verstopften Nasenschleimhautauswurf.
Wie wird eine Hundeallergie diagnostiziert?
Eine Hundeallergie kann durch einen Tierarzt diagnostiziert werden, indem einige der Symptome beobachtet und getestet werden. Zunächst wird der Arzt versuchen, die Art der Allergie zu bestimmen, die der Hund hat, basierend auf dem, was sie beobachtet haben. Dann wird ein Bluttest oder ein Hauttest durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Allergie tatsächlich vorliegt. Blutuntersuchungen können helfen, bestimmte Antikörper zu identifizieren, die mit Allergien in Verbindung gebracht werden. Hauttests können durchgeführt werden, indem eine kleine Menge des allergischen Stoffes auf die Haut des Hundes aufgetragen und beobachtet wird, ob es zu einer Reaktion kommt. Ein Tierarzt kann auch andere Bedingungen ausschließen, die ähnliche Symptome verursachen können. Zum Beispiel können Ekzeme oder andere Hautausschläge ähnliche Symptome verursachen. Daher ist es wichtig, sicherzustellen, dass der Hund tatsächlich an einer Allergie leidet, bevor eine Behandlung begonnen wird.
Behandlungsmöglichkeiten der Allergie
Wenn Sie feststellen, dass Ihr Hund eine Allergie hat, ist es wichtig, einen Tierarzt aufzusuchen. Der Arzt kann eine Reihe von Tests durchführen, um die genaue Ursache der Allergie zu bestimmen. Sobald die Ursache der Allergie festgestellt wurde, kann der Arzt einen Behandlungsplan erstellen. Einige der häufigsten Behandlungsmöglichkeiten für Hundeallergien sind Antihistaminika, Kortikosteroide und Immunmodulatoren. Antihistaminika helfen, die Symptome einer Allergie zu lindern, indem sie die Wirkung des Histamins blockieren. Kortikosteroide können ebenfalls die Symptome einer Allergie lindern und werden in der Regel in Form von Tabletten oder Injektionen verabreicht. Immunmodulatoren wirken sich auf das Immunsystem des Hundes aus und können dazu beitragen, das Risiko von allergischen Reaktionen zu verringern.
Vorbeugung von Allergien bei Hunden
Allergien bei Hunden sind weit verbreitet und können für das Tier sehr belastend sein. Die Symptome reichen von Juckreiz über Ekzeme bis hin zu Asthmaanfällen. Vorbeugung ist hier die beste Lösung, denn wenn der Hund erst einmal allergisch ist, kann man nur noch schwer etwas dagegen unternehmen.
Zu den häufigsten Allergenen bei Hunden zählen Insekten (wie z.B. Bienen- oder Wespenstiche), Gräser und Pollen, Nahrungsmittel (wie z.B. Soja, Mais, Weizen oder Milchprodukte) sowie Schimmelpilze. Auch Kontaktallergien auf chemische Stoffe wie z.B. in Waschmitteln oder Haushaltsreinigern sind keine Seltenheit.
Bei der Vorbeugung von Allergien ist es wichtig, dass möglichst viele Allergene bereits im Welpenalter erkannt und gemieden werden. Wenn du also weißt, dass dein Hund eine Allergie hat oder entwickeln könnte, solltest du ihn möglichst oft an verschiedene Situationen und Umgebungen gewöhnen – je früher, desto besser!
Welche Hunderassen sind besonders anfällig für Allergien?
Das Risiko für Allergien bei Hunden ist von Rasse zu Rasse unterschiedlich. Bei einigen Hunderassen sind Allergien relativ häufig, bei anderen wiederum eher selten. Manche Hunderassen neigen auch dazu, bestimmte Arten von Allergien zu entwickeln, während andere eher allgemeine oder unspezifische Allergien haben. Einige der häufigsten Rassen, die an Allergien leiden, sind Labrador Retriever, Golden Retriever, Shih Tzu, Bichon Frise und Malteser. Diese Rassen sind alle relativ klein und haben ein kurzes Fell, was bedeutet, dass sie besonders anfällig für allergische Reaktionen auf Inhaltsstoffe in der Umwelt sind. Sie neigen auch dazu, bestimmte Arten von Nahrungsmittelallergien zu entwickeln. Hunderassen wie Doberman Pinscher und Boxer sind hingegen relativ selten von Allergien betroffen. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass sie größer und robuster sind als die meisten anderen Hunderassen. Ihr Fell ist außerdem relativ kurz und dicht, was bedeutet, dass es weniger anfällig für allergische Reaktionen ist.
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